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Verkehrsinformationen
04/09/2024 09:40 Geschlossene Tunnel von 02/09/2024 bis 16/12/2024 von den Stunden 17:00 bei 17:00 wegen zusätzlich Arbeit
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Zusammenarbeit mit den öffentlichen Leistungsträgern, Sicherheitsübungen
Sicherheitsübungen
Die vierteljährlichen Sicherheitsübungen erlauben es, die Wirksamkeit von Geräten und Verfahren anhand besonders schwerer Unfallszenarien (Unfälle, Brände usw.) zu testen. Sie geben allen Akteuren, die an der Umsetzung der beiden Sicherheitspläne (dem Internal Security and Intervention Plan [ISDP] und dem Binational Rescue Plan [BSP]) beteiligt sind, die Gelegenheit, die Methoden und Erwartungen beider Seiten besser kennenzulernen. Einmal jährlich findet eine größere und wichtigere Übung statt, bei der auch externe Verstärkungsdienste eingebunden sind (sofern von den Präfekturen genehmigt).
Notfall-Organisationspläne
Die für den Mont-Blanc-Tunnel gültigen Notfall-Organisationspläne sehen zwei Einsatzstufen vor: den so genannten PIIS (interner Notfall- und Sicherheitsplan) und den so genannten PSB (binationaler Notfall-Organisationsplan).
Der PIIS kommt zur Anwendung, wenn die Alarmsysteme eine schwerwiegende Fehlfunktion der Anlagen oder ein, aus welchem Grund auch immer, stehendes Fahrzeug im Tunnel erkennen. Der PIIS berücksichtigt alle möglichen Unfallszenarien (vom technischen Ausfall bis hin zum Brand), die Maßnahmen des Unfallmanagements und die damit verbundenen Handlungsabläufe sowie die zu aktivierenden Anlagen und das einzusetzende Personal (Soforteinsatzteams, Feuerwehrleute, Hilfskräfte zur Evakuierung von Kunden, Techniker usw.). Der PIIS legt auch den Zeitpunkt fest, an dem externe Rettungsdienste hinzugezogen werden müssen.
Der PSB kommt dann zur Anwendung, wenn die Schwere und das Ausmaß des Ereignisses den Einsatz der öffentlichen, italienisch-französischen Rettungsdienste erfordern (Feuerwehr des Aostatals und von Haute-Savoie, Zivilschutz, Kranken-, Polizei-, Zolldienste usw.). In einem solchen Fall geht die Leitung der Maßnahmen auf den Präfekten von Haute-Savoie oder des Aostatals entsprechend der territorialen Zuständigkeit für den jeweiligen Unfallsort über.
Der PIIS kommt zur Anwendung, wenn die Alarmsysteme eine schwerwiegende Fehlfunktion der Anlagen oder ein, aus welchem Grund auch immer, stehendes Fahrzeug im Tunnel erkennen. Der PIIS berücksichtigt alle möglichen Unfallszenarien (vom technischen Ausfall bis hin zum Brand), die Maßnahmen des Unfallmanagements und die damit verbundenen Handlungsabläufe sowie die zu aktivierenden Anlagen und das einzusetzende Personal (Soforteinsatzteams, Feuerwehrleute, Hilfskräfte zur Evakuierung von Kunden, Techniker usw.). Der PIIS legt auch den Zeitpunkt fest, an dem externe Rettungsdienste hinzugezogen werden müssen.
Der PSB kommt dann zur Anwendung, wenn die Schwere und das Ausmaß des Ereignisses den Einsatz der öffentlichen, italienisch-französischen Rettungsdienste erfordern (Feuerwehr des Aostatals und von Haute-Savoie, Zivilschutz, Kranken-, Polizei-, Zolldienste usw.). In einem solchen Fall geht die Leitung der Maßnahmen auf den Präfekten von Haute-Savoie oder des Aostatals entsprechend der territorialen Zuständigkeit für den jeweiligen Unfallsort über.
Das dreiseitige Abkommen über ständige Zusammenarbeit
Im Jahr 2006 unterzeichneten die GEIE-TMB, der SDIS74 (Brandschutz - und Rettungsdienst des Departements Haute-Savoie) und die RAVA (Autonome Region Aostatal) ein Abkommen über eine ständige Zusammenarbeit mit dem Ziel, die Sicherheitsbedingungen im Mont Blanc-Tunnel gemeinsam und in Kooperation mit dem Sicherheitsausschuss, dem technischen Organ der zwischenstaatlichen Kommission, zu optimieren. Im Rahmen dieses Kooperationsabkommens ist es möglich, eine ununterbrochene organisatorische Arbeit zu leisten, die das Erreichen der folgenden Ziele sicherstellt:
- Kooperation durch den Austausch von Informationen und eine Kommunikationsstruktur, die Präventions- und Einsatzbedingungen im Tunnel unterstützt;
- Verschiedenartige Dienstleistungen, wie z. B: gegenseitige Schulung der Mitarbeiter, Bereitstellung von Fahrzeugen und Ausrüstungen, Teilnahme an internen Übungen, Entsendung von Arbeiternehmern auf gemeinnütziger Basis;
- Verschiedenartige Kooperationsprojekte, wie z. B.: Austausch kollektiver Erfahrungen, unausgesetzte Forschung zur Verbesserung der angewandten Techniken;
- Unterstützung durch gegenseitige Beratung, die folgende Möglichkeiten bietet: Fachleute des öffentlichen Dienstes können die GEIE-TMB informieren und Verbesserungsvorschläge unterbreiten; die GEIE-TMB kann die öffentlichen Leistungsträger informieren und Verbesserungsvorschläge unterbreiten.
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